Fachbereich Kinder und Jugendliche

 Fachgebiet Kinder und Jugendliche

Übersicht

Hinweise für Auftraggeber

Fachliche Voraussetzungen an psychologische Gutachter

Fragestellungen

 Gesetzgebung und Rechtssprechung

Literaturhinweise & Links

Glossar

Aktivitäten

Kontakperson


Der Fachbereich Begutachtung von Kindern und Jugendlichen befasst sich mit den Besonderheiten des diagnostischen Vorgehens der Beurteilung psychischer Störungen und psychosozialer Funktionen bei Kindern und Jugendlichen unter Berücksichtigung entwicklungsneuropsychologischer Erkenntnisse und Praxisnähe. Unabhängig von alters- und entwicklungsspezifischen Fragestellungen und Rechtsbereichen erfordert eine psychologische Diagnostik seitens des Untersuchers die Bereitschaft zur Interdisziplinarität im Sinne einer berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit. Die ethischen Regeln im Zusammenhang mit kinderpsychologischen Untersuchungen sind an fachliche und ethische Standards gebunden.


Begutachtungsanliegen können u.a. entstehen im Zusammenhang mit familienrechtlichen Begutachtungen, Begutachtungen im Rahmen des SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe), der Einschätzung schulischer Leistungsfähigkeit (Schulpsychologie), bei neuropsychologischen Fragestellungen zur Beurteilung des kognitiven Entwicklungsverlaufs sowie bei Fragestellungen zum sonderpädagogischen Förderbedarf.

Hinweise für Auftraggeber



Fachliche Voraussetzungen an psychologische Gutachter


Die Gutachterin / Der Gutachter sollte über praktische Erfahrungen in der Diagnostik mit Kindern und Jugendlichen verfügen.


Die Integration medizinischer Befunde und Behandlungsergebnisse in ein psychologisches Gutachten erfordert keine Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in.


Notwendig für gutachterliche Tätigkeit sind die folgenden Voraussetzungen:

  • Master-Abschluss in Psychologie
  • Gute bis sehr gute Kenntnisse in psychologischer Diagnostik 
  • Gute bis sehr gute Kenntnisse in Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychopathologie


Sinnvoll können folgende Zusatzqualifikationen sein:

  • Mehrjährige berufliche Erfahrungen in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen (z.B. Jugendwohnheim)
  • Mehrjährige berufliche Erfahrungen in der medizinischen oder psychotherapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen (z.B. in einer Klinik für Kinder und Jugendliche, einer ambulanten oder stationären psychiatrischen Behandlungseinrichtung für Kinder und Jugendliche, als niedergelassene/r Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut/in.
  • Mehrjährige berufliche Erfahrungen in einer Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche / Familienberatung
  • Zusatzqualifikation für psychologische Gutachtertätigkeit (z.B. als klinische Neuropsychologin, Fachpsychologin Rechtspsychologie)

Fragestellungen


Eine Auswahl von psychologischen Fragestellungen und diagnostische Aussagen aus der Praxis:


  • Ist das Kind / der Jugendliche in seiner körperlichen oder psychosozialen Entwicklung gefährdet? (Sozialrecht)
  • Sind besondere Schutzmaßnahmen notwendig? (Sozialrecht)
  • Ist ein Erziehungsbeistand oder Betreuungshelfer erforderlich, um dem Kind / Jugendlichen bei der Bewältigung von Entwicklungsproblemen zu unterstützen? (Sozialrecht)
  • Stützen die empfohlenen Maßnahmen zum Umgangsrecht das Kindeswohl? (Familienrecht)
  • Wie sind die Auswirkungen der Krankheit oder des Gesundheitsschadens auf die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu bewerten? (Schwerbehindertenrecht)
  • Liegt eine Beeinträchtigung einer oder mehrerer physischer oder psychischer Funktionen vor, die auch durch besondere Hilfen in den anderen allgemeinbildenden Schulen nicht oder nicht hinreichend integriert werden können und deshalb über einen längeren Zeitraum einer sonderpädagogischen Förderung bedürfen? (Schulrecht)
  • Wie ist der Entwicklungsstand des Kindes zu beurteilen? (rechtsbereichsübergreifend)
  • Erfüllt das Kind die Voraussetzungen für eine Einschulung/ den Besuch einer Regelschule
  • Bestehen besondere Begabungen, die für die weitere persönliche oder schulische Entwicklung des Kindes von Bedeutung sind (z.B. Hochbegabung)

Gesetzliche Grundlagen


Früherkennung/Frühförderung (vdek.com)

Interdisziplinarität - VIFF Frühförderung (viff-fruehfoerderung.de)

§ 46 SGB IX Früherkennung und Frühförderung (sozialgesetzbuch-sgb.de)


Rechtliche Grundlagen der Frühförderung

Vertragsrechtliche Grundlagen der Interdisziplinären Frühförderung – Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz (umsetzungsbegleitung-bthg.de)


Sozialgesetzbuch (SGB VIII) Kinder- und Jugendhilfe

https://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbviii/1.html

 

Sonderpädagogischer Förderbedarf

Zuständigkeiten und Verfahrensabläufe zur Feststellung von sonderpädagogischen Förderbedarfs oder zum Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot sind bundeslandspezifisch den jeweiligen Landesbildungsservern zu entnehmen (Auswahl).


  • Baden-Württemberg: Sonderpädagogisches Bildungsangebot - Feststellung des Anspruchs beantragen - Serviceportal Baden-Württemberg (service-bw.de)
  • Rheinland-Pfalz: Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs: Förderschule: Bildungsserver Rheinland-Pfalz (bildung-rp.de)
  • Mecklenburg-Vorpommern: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern
    https://www.bildung-mv.de/export/sites/bildungsserver/downloads/Handbuch_Diagnostik_2015.pdf

 

Weitere Regelungen sind den jeweiligen Schulgesetzen zu entnehmen, z.B. 

  • Nordrhein-Westfalen (SGV Inhalt: Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Schulgesetz NRW - SchulG)
    RECHT.NRW.DE)
  • Rheinland-Pfalz:  https://bm.rlp.de/fileadmin/mbwwk/Publikationen/Bildung/Schulgesetz_2016.pdf

 


Nachteilsausgleiche für Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderungen


Allgemeine Informationen

www.kindernetzwerk.de/downloads/aktiv/2019/2018_Nachteilsausgleich.pdf


Die gesetzlichen Grundlagen sind je nach Bundesland unterschiedlich, z.B.


Sachsen-Anhalt

"Nachteilausgleich richtig anwenden" (sachsen-anhalt.de)

 


Eingliederungshilfe

Um Leistungen der Eingliederungshilfe in Anspruch nehmen zu können, muss eine dauerhafte (mindestens sechs Monate) wesentliche Behinderung (körperlich, geistig oder seelisch) im Sinne des Bundesteilhabegesetzes 2020 (SGB IX) oder des §35a SGB VIII vorliegen oder drohen. Die Eingliederungshilfe wurde zu einem Teilhaberecht entwickelt. Sie wurde im SGB IX Teil 2 zusammengeführt und neu strukturiert. Die einzelnen Bereiche umfassen Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, Leistungen zur sozialen Teilhabe, der Teilhabe am Arbeitsleben und Teilhabe an Bildung.


https://www.lebenshilfe.de/informieren/kinder/schule-und-schulbegleitung-fuer-kinder-mit-behinderung/

In Bearbeitung


Schulpsychologie

Die schulpsychologische Versorgung sind in den länderspezifischen Erlassen der Bildungs-, Kultus- oder Schulministerien geregelt.


Informationen aus der Rechtsprechung


Urteil zur Bewertung sonderpädagogischen Förderbedarfs: Eingeschränkte Verwertbarkeit von Privatgutachten  

VG Meiningen, Beschluss vom 14.09.2011 - 1 E 552/11 Me (Fundstelle openJur 2021, 11936)

Der Antragsteller begehrt seine Beschulung im Staatlichen regionalen Förderzentrum N... mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.(…) Er lebt bei Vollzeitpflege gemäß § 33 Kinder- und Jugendhilfegesetz bei Pflegeeltern. Seit dem Schuljahr 2003/04 besucht der Antragsteller das Staatliche regionale Förderzentrum S...  Grundlage dieser Einschulung war ein Gutachten über den sonderpädagogischen Förderbedarf des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes (…) Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen beim Antragsteller seien durch verschiedene Störungen langfristig, umfänglich und schwer beeinträchtigt (…)

Die Frage, ob ein Schüler einer sonderpädagogischen Förderung bedarf, ist einer Beantwortung durch den, den Schüler isoliert außerhalb der Schule überprüfenden Gutachter in der Regel nicht zugänglich. Ob der Schüler einer sonderpädagogischen Förderung bedarf, welcher konkreter Förderbedarf besteht und welche Förderschule geeigneter Förderort ist, beurteilt sich grundsätzlich nach seinem in der Schule gezeigten Verhalten. Außerschulische (Privat-)Gutachten können allenfalls in die erforderliche Gesamtbeurteilung der Persönlichkeit des Schülers einbezogen werden, etwa wenn sie sich zu medizinischen oder psychologischen Fragen verhalten (OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 23.04.2009 - 19 E 527/09 -, Juris). Daraus folgt zugleich auch, dass die im Sinne des Sozialrechts festgestellte geistige Behinderung des Antragstellers nicht maßgeblich ist, für die Einschätzung seiner für ihn zugeschnittenen sonderpädagogischen Förderung.

Auch der Umstand, dass ein Wechsel des Antragstellers zum Förderschwerpunktpunkt geistige Entwicklung jedenfalls nach Auffassung seiner Pflegeeltern gewährleisten würde, dass er nach Abschluss seiner Schullaufbahn einen geschützten Arbeitsplatz erhalten kann, verhilft dem Antrag nicht zum Erfolg. Die Unterscheidung der verschiedenen Förderschwerpunkte („geistige Entwicklung“ und „Lernen“) dient allein dazu, zu gewährleisten, dass jeder Schüler und jede Schülerin die für ihn bzw. für sie optimale Förderung erhält.  (…)

Literaturhinweise für Sachverständige

Psychologische Diagnostik und Begutachtung von Kindern und Jugendlichen

Adam, Oliver; Alber, Romedius; Baltzer, Franziska; Berger, Thomas M. (2017): Atlas der Entwicklungsdiagnostik. Vorsorgeuntersuchungen von U1 bis U10/J1. 5. unveränderte Auflage. Hg. v. Thomas Baumann. Stuttgart, New York: Thieme.

Büch, Hendrik; Döpfner, Manfred; Petermann, Ulrike (2015): Soziale Ängste und Leistungsängste. Göttingen: Hogrefe (Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie, 20).

Bürgin, Dieter; Resch, Franz; Schulte-Markwort, Michael (Hg.) (2007): Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter. Grundlagen und Manual. Arbeitskreis zur Operationalisierung Psychodynamischer Diagnostik im Kindes- und Jugendalter. 2., überarb. Aufl. Bern: Huber.

Döpfner, Manfred (1999): Psychopathologisches Befund-System für Kinder und Jugendliche (CASCAP-D). Befundbogen, Glossar und Explorationsleitfaden; Manual. Göttingen: Hogrefe Verl. für Psychologie.

Döpfner, Manfred; Petermann, Franz (2012): Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. 3., überarb. Aufl. Göttingen: Hogrefe (Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie, Band 2). Online verfügbar unter http://sub-hh.ciando.com/book/?bok_id=339011.

Döpfner, Manfred; Steinhausen, Hans-Christoph (2012): Störungsübergreifende Verfahren zur Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. Göttingen: Hogrefe (KIDS - Kinder-Diagnostik-System, / Hrsg. der Reihe: Manfred Döpfner und Hans-Christoph Steinhausen; Bd. 3).

Esser, Günter; Petermann, Franz (2010): Entwicklungsdiagnostik. Göttingen, Bern, Wien: Hogrefe (Kompendien psychologische Diagnostik, 13).

Esser, Günter; Wyschkon, Anne (2007): Testdiagnostik in der Kinder- und Jugendlichenverhaltenstherapie. In: Lehrbuch der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen. Tübingen: dgvt-Verl., S. 189–217.

Gahleitner, Silke Birgitta; Wahlen, Karl; Bilke-Hentsch, Oliver; Hillenbrand, Dorothee (Hg.) (2013): Biopsychosoziale Diagnostik in der Kinder- und Jugendhilfe. Interprofessionelle und interdisziplinäre Perspektiven. 1. Auflage. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.

Gresch, Cornelia; Kuhl, Poldi; Grosche, Michael; Sälzer, Christine; Stanat, Petra (2020): Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen. Springer VS. Wiesbaden.

Hopf, Hans (2017): Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen. Diagnose, Indikation, Behandlung. 4. ergänzte Auflage 2017. Frankfurt a. M.: Brandes & Apsel.

Huber, Werner (1996): Diagnostik im Sonderpädagogischen Förderzentrum. Arbeitshilfen für die Jahrgangsstufen 3 - 6. 2. Aufl. Donauwörth: Auer (Info zum Schulversuch "Schule für Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf (Sonderpädagogisches Förderzentrum)", 4).

Irblich, Dieter; Renner, Gerolf (Hg.) (2009): Diagnostik in der klinischen Kinderpsychologie. Die ersten sieben Lebensjahre. Hogrefe-Verlag. Göttingen, Bern, Wien: Hogrefe.

Jacob, André (2016): Interaktionsbeobachtung von Eltern und Kind. Methoden - Indikation - Anwendung; ein Praxisbuch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.

Kiphard, Ernst J. (2006): Wie weit ist ein Kind entwickelt? Eine Anleitung zur Entwicklungsüberprüfung. 12. Aufl. Dortmund: Verl. Modernes Lernen.

Klemenz, Bodo (2003): Ressourcenorientierte Diagnostik und Intervention bei Kindern und Jugendlichen. Tübingen: dgvt-Verl. (KiJu, 2).

Kubinger, Klaus D.; Deegener, Günther (2001): Psychologische Anamnese bei Kindern und Jugendlichen. Göttingen: Hogrefe Verl. für Psychologie.

Lidzba, Karen; Everts, Regula; Reuner, Gitta (2019): Neuropsychologie bei Kindern und Jugendlichen. Fortschritte der Neuropsychologie, Band 20. Göttingen: Hogrefe.

Lohaus, Arnold; Nussbeck, Fridtjof W. (2016): FRKJ 8-16. Fragebogen zu Ressourcen im Kindes- und Jugendalter: Manual. 1. Auflage. Göttingen: Hogrefe.

Petermann, Franz; Macha, Thorsten (2005): Psychologische Tests für Kinderärzte. Göttingen: Hogrefe. Online verfügbar unter http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=2662006&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm.

Petermann, Franz; Petermann, Ulrike (2015): Aggressionsdiagnostik. 2., vollständig überarbeitete Auflage. Göttingen: Hogrefe.

Petermann, Franz; Wiedebusch, Silvia (2016): Emotionale Kompetenz bei Kindern. 3., überarbeitete Auflage. Göttingen: Hogrefe (Klinische Kinderpsychologie, Band 7).

Petermann, Ulrike; Petermann, Franz (2006): Diagnostik Sonderpädagogischen Förderbedarfs. Göttingen: Hogrefe (Tests und Trends, Neue Folge Band 5).

Remschmidt, Helmut; Schmidt, Martin H.; Poustka, Fritz (Hg.) (2017): Multiaxiales Klassifikationsschema für psychische Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-10. Mit einem synoptischen Vergleich von ICD-10 und DSM-5®. Verlag Hans Huber. 7., aktualisierte Auflage. Bern: Hogrefe.

Sinzig, Judith (2011): Frühkindlicher Autismus. Berlin: Springer (Manuale psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen). Online verfügbar unter http://site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.action?docID=10499513.

Spreer, Markus; Achhammer, Bettina; Buschmann, Anke; Cook, Susanne; Groba, Agnes; Konerding, Marita et al. (2018): Diagnostik von Sprach- und Kommunikationsstörungen im Kindesalter. Methoden und Verfahren. München: Ernst Reinhardt Verlag.

Stiensmeier-Pelster, Joachim; Braune-Krickau, Monika; Schürmann, Martin; Duda, Karin (2014): DIKJ. Manual. 3., überarbeitete und neu normierte Auflage. Göttingen, Bern, Wien, Paris, Oxford, Prag, Toronto, Boston, Amsterdam, Kopenhagen, Stockholm, Florenz, Helsinki: Hogrefe.

Suchodoletz, Waldemar von (2011): Früherkennung von Sprachentwicklungsstörungen. Der SBE-2-KT und SBE-3-KT für zwei- bzw. dreijährige Kinder. 1. Aufl. s.l.: Kohlhammer Verlag.

Unnewehr, Suzan; Schneider, Silvia; Margraf, Jürgen (Hg.) (1995): Diagnostisches Interview bei psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. Kinder-DIPS. Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie. Berlin: Springer.

Walther, Eva; Preckel, Franzis; Mecklenbräuker, Silvia (Hg.) (2010): Befragung von Kindern und Jugendlichen. Grundlagen, Methoden und Anwendungsfelder. Göttingen, Bern, Wien: Hogrefe.

Wehr, Sebastian (2012): Testdiagnostik der Lese-Rechtschreibschwäche. Diss., 2012. Universitäts- und Landesbibliothek der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster.

Wienand, Franz (2015): Projektive Diagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Familien. Grundlagen und Praxis: ein Handbuch. Unter Mitarbeit von Michael Günter, Gabriele Meyer-Enders, Monika Wienand und Gerd Lehmkuhl. 1. Auflage. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.

Links für Sachverständige


Die nachfolgend aufgeführten Links können nützliche Informationen für Sachverständige und zu Begutachtende enthalten. Dabei kann es sich auch um parteiliche bzw. interessengeleitete Informationen handeln. Jeder Nutzer der Informationen ist aufgefordert, sich ein eigenes Bild über die Verwertbarkeit der Informationen zu machen. 
In Bearbeitung

 

Feststellung von Pflegebedürftigkeit bei Kindern und Jugendlichen. Allgemeine Informationen

https://sozialversicherung-kompetent.de/pflegeversicherung/leistungsrecht-ab-2017/759-pflegebeduerftigkeit-feststellung-bei-kindern-jugendlichen.html
 

Pflegebedürftigkeit bei ADHS

https://www.bwpn.de/pflegenetzwerk/pflegeantrag-bei-kindern-mit-einer-adhs/



Psychologische Diagnostik in AWMF-Leitlinien


Lese- und Rechtschreibstörungen und Rechenstörungen als umschriebene Entwicklungsstörungen laut ICD-10; kombinierte Störungen schulischer Fertigkeiten und sonstige bzw. nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/028-044.html (aktuell in Überarbeitung)

https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/028-046.html

 

ADHS

https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/028-045.html

 

Autismus-Spektrum-Störungen

Autismus-Spektrum-Störungen-im-Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter, Teil 1: Diagnostik

https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/028-018.html (aktuell in Überarbeitung)


Autismus-Spektrum-Störungen-im-Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter, Teil 2: Therapie

https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/028-047.html (redaktionell überarbeitete Leitliniendokumente eingestellt)

 

Visuelle Wahrnehmungsstörungen

https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/022-020.html

 

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS)

https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/049-012.html

 

Intelligenzminderung

https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/028-042.html

 

Psychosoziale Versorgung in der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie

https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/025-002.html



Fachgesellschaften


Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie e.V. 
https://www.dgkjp.de/die-dgkjp/gutachten/
 

Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft in der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie

Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft in der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (PSAPOH) (kinderkrebsinfo.de)


Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie e.V. 
https://www.dgkjp.de/die-dgkjp/gutachten/


Positionen und Kontroversen


  • Themenspezifische Reaktionen der Fachgruppe auf Anfragen oder Kommentare
  • Aktuelle Entwicklungen

Glossar


psychische Störung, Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend, hyperkinetische Störungen, ADHS, Störungen des Sozialverhaltens, kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen, emotionale Störung des Kindesalters, Störung sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend, Bindungsstörung, Ticstörung, Tourette-Syndrom, Enuresis, Enkopresis, Stottern, Poltern, sonderpädagogischer Förderbedarf, Kindeswohl


Hier geht es zum Glossar

Aktivitäten


Maßgebliche und/oder aktuelle Beiträge zur psychologischen Begutachtung in diesem Bereich:


(a) Zur Untersuchungsmethodik (z.B. Durchführung von Untersuchungen zur beruflichen Leistungsfähigkeit bei körperlich schwerer Tätigkeit)


(b) Zur Urteilsbildung (z.B. Gewichtung von Validierungsergebnissen bei kognitiver Testung)


(c) Sonstiges

Kontaktperson


Dipl. Psych. Peggy Lüttich 

Universitätsklinikum Heidelberg

Klinik für Pädiatrische Onkologie, Hämatologie, Immunologie und Pneumologie

Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg

peggy.luettich@med.uni-heidelberg.de


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